Lindenhonig

Lindenhonig gilt als einer der besten Honigsorten! Imker bezeichnen die Linde als "Königin der honigliefernden Pflanzen". Sie blüht im Juni und Juli und bietet den Bienen reichlich Arbeit.

In flüssigem Zustand reicht seine Farbe von grünlich-gelb bis zu hellem Bernstein. Die Farbe hängt vom Zeitpunkt der Ernte ab. Je später geerntet wird, desto mehr neigt er zu einem bräunlichen Farbton. Nach der Kristallisation ändert sich seine Farbe zu weiß-gelb oder goldgelb, und die Konsistenz wird feinkörnig. Er hat einen eher scharfen Geschmack, manchmal sogar leicht bitter.

Die Gewinnung von Lindenhonig ist äußerst schwierig, weil die Linde entgegen dem Anschein in Polen sehr selten vorkommt.

Lindenhonig wird häufig bei der Behandlung von Infektionen der oberen Atemwege sowie bei Erkältungen und Grippe eingesetzt. Er wirkt schleimlösend und ist somit ein ausgezeichnetes Mittel gegen Husten. Er hat auch fiebersenkende und beruhigende Eigenschaften. Seine Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und könnten endlos aufgezählt werden.

Es ist bedauerlich, dass trotz einer so breiten Palette von Anwendungen Lindenhonig aufgrund des begrenzten Vorkommens großer Lindenbaumbestände knapp ist.

Die in den Lindenblüten enthaltenen Substanzen, die von den Bienen in den Lindenhonig übertragen werden, wirken schleimlösend, was bei Halsinfektionen erwünscht ist.

Auch bei allgemeinen Erkältungen oder Grippe wird natürlicher Lindenhonig aufgrund seiner wohltuenden Eigenschaften empfohlen. Zudem wird Lindenblüten und somit auch der aus ihrem Nektar gewonnene Honig bei fieberhaften Erkrankungen verwendet. In Kombination mit anderen natürlichen Zutaten wie Himbeersaft oder Holunderblüten wird Lindenhonig auch heute noch als natürliches Mittel zur Behandlung und Linderung von Grippe- und Erkältungssymptomen eingesetzt.

Wie man sieht, lohnt es sich auf jeden Fall, Lindenhonig zu konsumieren. Es ist also ratsam, sich entsprechend mit Lindenhonig einzudecken.

y.